Night of the Proms 2014 – Deutschland-Premiere

Night of the Proms 2014

2014 startete die Night of the Proms Ihre Deutschland-Tournee in der vollbesetzten Festhalle Frankfurt mit einem außergewöhnlichen Mix exzellenter Musikstars. Neben dem italienischen Superstar Zucchero präsentieren auch das britische Stimmwunder Katie Melua, Marlon Roudette und Madeline Juno ihre größten Hits in neuem sinfonischem Gewand. Mit Ksenija Sidorova präsentiert die Night of the Proms eine außergewöhnliche Klassiksolistin am Akkordeon, einem für die Klassik eher außergewöhnlichen Instrument. Und wie immer war natürlich auch die „Night of the Proms Legende” John Miles mit dabei. Zusammen mit dem 75-köpfigen Sinfonieorchester Il Novecento und dem Chor Fine Fleur unter der Leitung von Dirigent Robert Groslot zelebrieren diese Vollblutmusiker den Brückenschlag zwischen Klassik und Pop in einer über dreistündigen Show der Extraklasse.

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Die Fotos stammen von der Deutschland-Premiere aus der Festhalle in Frankfurt und dem Auftritt in der SAP Arena in Mannheim.

 

Tracklist 2014:

1. Ouvertüre Night of the Proms 2014 – Il Novecento & Fine Fleur
2. Slawischer Tanz Nr. 1, Dvorak – Il Novecento
3. Libertango – Ksenija Sidorova
4. Il Trovatore – Il Novecento
5. Feel you – Madelino Juno
6. Like lovers do  – Madelino Juno
7. Error  – Madelino Juno
8. Slawischer Marsch – Il Novecento
9. Intro Preludio – Il Novecento
10. When the beat drops out – Marlon Roudette
11. Anti hero – Marlon Roudette
12. New age – Marlon Roudette
13. Copelias Donauwellen – Il Novecento
14. Adios Nonio – Ksenija Sidorova
15. Bohemian Rhapsody – John Miles
16. Music – John Miles

PAUSE

17. Ouvertüre, Diebische Elster – Il Novecento
18. Carmen’s Spiel – Ksenija Sidorova
19. Closest thing to crazy – Katie Melua
20. No fears for heights – Katie Melua
21. God on drums – Katie Melua
22. Nine million bicycles – Katie Melua
23. Carmina burana – Il Novecento & Fine Fleur
24. All fine – Zucchero
25. Vedo Nero – Zucchero
26. Senza una donna – Zucchero
27. Miserere – Zucchero
28. Baila – Zucchero
29. Diavola in me – Zucchero
30. Let it be – All Star Ensemble

 

Night of the Proms

Die Idee

Die Night of the Proms ist ein in Europa einzigartiges Musik-Event. Seit 1994 begeistert die Show eine stetig wachsende Fangemeinde in Deutschland. Hier treffen Klassik auf Pop, Arie auf Charthit, Anzug auf Lederjacke, Stilettos auf Chucks und Tschaikowsky auf Boy George.

Wie keine andere Veranstaltung steht die Night of the Proms für den Brückenschlag zwischen allen musikalischen Genres. Genau diese Mischung hebt sie von allen anderen Konzerten ab und verleiht ihr einen unvergleichlichen Erlebniswert. Dass sich in jedem Jahr viele der mehr als 100.000 Menschen Karten für die Shows im Vorverkauf sichern, ohne zu wissen, welche Stargäste sie erwarten, ist Ausdruck für das über die Jahre gewachsene und immer wieder bestätigte Vertrauen der Fans in die Qualität der Shows.

Ein Garant dafür ist unter anderem das 75-köpfige Sinfonieorchester Il Novecento unter der Leitung von Robert Groslot, das die Veranstaltungsreihe bereits von Beginn an begleitet und mit unglaublicher Spielfreude und Brillanz zwischen den unterschiedlichen musikalischen Stilen und Epochen changiert. Und auch die „Hausband“ der Proms, die Electric Band um John Miles, steht als verlässliche Größe für das Proms-Gütesiegel. Schließlich machen ein überwältigendes Licht- und Projektionsdesign und ein erstklassiger Sound die Night of the Proms zu einem unvergesslichen audiovisuellen Musikhappening. Aus diesen Gründen wurde und ist die exquisite Show ein fester Bestandteil im vorweihnachtlichen Kulturkalender der deutschen Tourneestädte.

Klassik muss nicht trocken sein

„Wer auch immer behauptet hat, dass Klassik trocken und ernst sein muss, hat unrecht“, sagt Jan Vereecke, einer der Tourneeproduzenten und Erfinder der Night Of The Proms. „Wir brechen seit nunmehr 26 Jahren europaweit mit fast allen Regeln eines klassischen Konzertes und werden seitens der Besucher mit einer so großen Begeisterung belohnt, dass es einfach nicht falsch sein kann“, erklärt Dirk Hohmeyer, deutscher Produzent und Tourneeveranstalter der Proms. „Durch uns sind in den vergangenen Jahren über sechs Millionen Besucher mit klassischer Musik in Berührung gekommen, die sonst vielleicht nie ein klassisches Konzert besuchen würden.“ Bei der Proms herrscht Partystimmung vom ersten Ton an. Weil alle Besucher die Melodien kennen, wird mitgesungen und geklatscht. Viele Paare entschließen sich spontan zu Tanzeinlagen im Innenraum der riesengroßen Hallen. „Wer solch eine, bei klassischen Konzerten äußerst rare, offensichtliche Begeisterung einmal selbst miterlebt, kann davon nicht unbeeindruckt bleiben“, schwärmt Hohmeyer.

Motto: Das Beste aus 300 Jahren populärer Musik

Dabei sieht sich der Tourneeveranstalter nicht als Missionar für klassische Musik. „Unser Credo lautet: Das Beste aus 300 Jahren populärer Musik“, umschreibt der in München ansässige Tourneeveranstalter die Idee dahinter. Dabei spielt weder das Musikgenre noch der Komponist die ausschlaggebende Rolle. Präsentiert wird Musik, die begeistert und die zu ihrer jeweiligen Zeit sehr populär war oder ist. „Wenn Sie die Aufzeichnungen über das Leben von Mozart betrachten, finden sich viele Parallelen zu den heutigen Popstars“, fügt Vereecke hinzu. Genau von dieser Mischung lebt die Night of the Proms.

Die Show

Während ein traditionelles Klassikkonzert auf jegliche Form von Showeffekten verzichtet, präsentieren die Proms ganz großes Kino. Die Lichtshow der Night of the Proms gehört zu den am aufwändigsten inszenierten Lichtshows der internationalen Tourneeszene. unser Lichtdesigner verbringt mit seinem Team mehrere hundert Stunden im Jahr mit der Vorbereitung der Tournee. Das Lichtdesign ist exakt auf die dreieinhalbstündige Show abgestimmt und unterstützt durch anspruchsvollste Lichtstimmungen das musikalische Geschehen auf der Bühne. „Wir können durch den Einsatz modernster Lichttechnik natürlich die Stimmungen der einzelnen klassischen Werke genau so unterstützen, wie dies bei Pop- und Rockkünstlern ganz selbstverständlich erwartet wird“, so Geert Van Hout. Die Aufgabe, eine spannende und effektvolle Inszenierung zu schaffen, werde dabei von Jahr zu Jahr nicht einfacher. „Wir haben in den vergangenen Jahren die Latte sehr hoch gelegt und wollen natürlich unserem Publikum, das zu über 80 Prozent aus „Wiederholungstätern“ besteht, jedes Jahr etwas Neues, noch Besseres bieten.“

Bester Konzertsound

Der natürliche Klang eines jeden Instruments erfährt durch technische Verstärkung Änderungen. Der Klang eines Orchesters in einem kleinen Konzertsaal kann deshalb nie mit dem Konzertsound der Night of the Proms verglichen werden. Umso intensiver arbeiten die Toningenieure der Proms seit vielen Jahren an einem eigenen Tonabnehmersystem, das über die Jahre kontinuierlich verbessert wurde. Im Gegensatz zu anderen Produktionen wird bei der Night of the Proms jedes Instrument einzeln von einem Mikrofon abgenommen. Und da der Chef-Toningenieur am Mischpult in der Halle nur zwei Arme hat, wird das Tonsignal hinter der Bühne bereits von mehreren Technikern vorgemischt und die Summen der einzelnen Instrumentengruppen an das Hauptmischpult weitergegeben. Das Ganze geschieht in Bruchteilen einer Sekunde und hat eine völlig natürliche Wiedergabe des Orchesterklanges zum Ergebnis.

Quelle: Mit Material von Night of the Proms, Fotos Frank Baudy